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Wien: Dokumentationsstelle politischer Islam: Gibt es einen „guten“ und einen „bösen“ Islam?  

Wien (OTS) – Unter dem Titel „Der politische Islam als Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen am Beispiel der Muslimbruderschaft in Österreich, hat die Dokumentationsstelle „Politischer Islam“ in Zusammenarbeit mit den Experten! Prof. Dr. Mouhanad Khorchide und Dr. Lorenzo Vidino die Rolle der Muslimbruderschaft als Akteur des politischen Islam analysiert, um die Kollektivschuld der Muslime auf einzelne Täter und Gruppen abzuwälzen.

Die von Regierungen, Institutionen und NGO’s anerkannten und in den Medien zur Schau gestellten Islam- Experten, sind die Türöffner für den sog. gemäßigten Euro-Islam. Sie sorgen dafür, dass der Islam den Weg in unsere Gesellschaften, politische Institute und Medien findet, um Europa etwas gemäßigter und hinterhältiger zu islamisieren. Ismail Tipi, Politiker, Autor und Dauergrinser bei Roland Tichy ist auch so einer. Dummerweise merkt Roland Tichy nicht, dass er ein trojanisches Pferd in seinen Reihen hat und ihm somit eine Plattform zur Verfügung stellt, um den Islam den Ungläubigen schmackhaft zu machen. Er selber sagt von sich dass „er mit Leib und Seele“ Moslem ist. Mit „Leib und Seele“ meint, mit allem drum und dran, auch wenn das Blut spritzt.

Lisa Fellhofer, Direktorin der Dokumentationsstelle Politischer Islam: „Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Muslimbruderschaft ein wichtiger Akteur des politischen Islam in Österreich ist und den Islam als Grundordnung in Österreich und Europa überlegen ansieht.“

Dummerweise neigen unsere Intellektuellen dazu, den Islam in zwei Teile zu zerlegen. Sie hausieren mit dem barmherzigen Islam und erklären dem aggressiven Islam den Krieg. Dahinter steckt das verlogene Narrativ „es sind nicht alle so“, aber die meisten. In gewisserweise stimmt die Zweiteilung sogar. Es ist nämlich egal, ob Muslime mit dem Abgeordneten Ausweis die Islamisierung vorantreiben oder mit der Machete. Sie arbeiten Hand in Hand.

Fethullah Gülen:

„Ihr müsst Euch in den Arterien des Systems bewegen, bis Ihr die Machtzentren erreicht habt.“

In der öffentlichen Debatte über Migration und Integration werden Muslime aller Couleur, die nach Deutschland gelockt und geholt werden, eingeteilt in Extremisten und Moderate, also in Gute und Böse Muslime. Genau an dieser Stelle, wird der entscheidende Fehler gemacht, der uns in höchste Gefahr manövriert. Man muss vermuten, dass Politiker, Journalisten und ganz bestimmt die vielen Muslime in den Parlamenten, Medienanstalten und Administrationen, ein Interesse daran haben, unser Land nachhaltig zugunsten des Islam zu verändern. Die Lehren des Fethullah Gülen, sind ein besonders gutes Beispiel dafür, warum Integration gleichzusetzen ist mit der Islamisierung Deutschlands.

Durch straffe Organisation und ein moderates Auftreten gelingt es den Muslim-Brüdern, sich an wichtigen Stellen der Gesellschaft zu positionieren, um die muslimische Bevölkerung nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen und so auch gegenüber dem Rest (damit sind wir gemeint) der Bevölkerung als Vertretung der Muslime des Landes auftreten zu können. Eine verhältnismäßig kleine Zahl aktiver Mitglieder der Bruderschaft spielt so eine unverhältnismäßig große gesellschaftliche Rolle“, analysiert Fellhofer.

Während den meisten Anhängern der Bruderschaft bewusst sei, dass ein islamischer Staat in Europa, wenn überhaupt, in weiter Ferne liegt, werde auch in Österreich an der Aufrechterhaltung und Herausbildung einer dezidiert islamischen Identität im muslimischen Teil der europäischen Gesellschaft gearbeitet. Zu diesem Zweck würden Aktivisten der Bruderschaft in Europa ein weitverzweigtes personelles, finanzielles und institutionelles Netzwerk formen.

Von „in weiter Ferne“ kann keine Rede sein. Der Islam ist mitten unter uns. Er diktiert in weiten Teilen die deutsche und europäische Politik und beeinflusst die öffentliche Meinung und Debatte. Nebenbei stiehlt er, betrügt, lügt, vergwaltigt und mordet, was aber in unseren Regionen nicht von Belang ist.

„Der Politische Islam generell sei eine Gesellschafts- und Herrschaftsideologie, die die Umgestaltung bzw. Beeinflussung von Gesellschaft, Kultur, Staat und Politik anhand von solchen Werten und Normen anstrebt, die von deren Verfechtern als islamisch angesehen werden, aber im Widerspruch zu den Grundsätzen des demokratischen Rechtsstaates und den Menschenrechten stehen“ schreibt Frau Fellhofer.

Die intellektuelle! Frau Fellhofer glaubt, dass der böse Islam nicht mit dem lieben Islam verwechselt werden darf und Muslime erwünscht sind, um unsere Gesellschaften umzugestalten. Geht’s noch Frau Fellhofer oder tut’s schon weh? Wir brauchen keinen einzigen Moslem der uns zu sagen hat, wie unsere Gesellschaften auszugestalten sind.

Die Analyse „Der Politische Islam als Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen am Beispiel der Muslimbruderschaft“ wurde vom Österreichischen Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischen Extremismus (Dokumentationsstelle Politischer Islam) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Dr. Lorenzo Vidino und dem wissenschaftlichen Beirat des Fonds erstellt. Der gesamte Bericht ist auf www.dokumentationsstelle.at zu finden. drucken als pdf als Text

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Veröffentlicht von Karlheinz W. Gernholz

Dipl. Ing. Architect (Germany) Structural Engineering/ Construction management/ International experience mainly in Arabic countries, especially Tunisia

Ein Kommentar zu “Wien: Dokumentationsstelle politischer Islam: Gibt es einen „guten“ und einen „bösen“ Islam?  

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